Radentscheid Bayern, 9€-Ticket, B469 – Klimaschutz verlangt konsequentes Handeln !

Ein sicheres Radverkehrssystem für Bayern
Das „Volksbegehren Radentscheid Bayern“, das sich für die Stärkung der Fahrradmobilität in Bayern, für Klimaschutz und Verkehrssicherheit einsetzt, war Thema des letzten „Offenen Treffens“ des Ortsverbands. Wir berichteten ausführlich im Bachgau-Boten, Ausgabe 26. Gesammelt werden Unterschriften Großostheimer BürgerInnen auf vorgedruckten Formularen. Da die Unterschriften von der Gemeinde bestätigt werden müssen, haben wir für den Rücklauf eine Sammelstelle in Großostheim eingerichtet: Lessingstraße 68, c/o D. Sonnenberg. Dort können die in Umlauf befindlichen Listen über den Briefkasten oder persönlich abgegeben werden, neue Listen abgeholt oder auch unterschrieben werden. Benötigt werden bayernweit für die Antragstellung des Volksbegehrens mindestens 25.000 Unterschriften bis Ende Oktober. Weitere Informationen zum Radentscheid Bayern finden Sie unter <https://radentscheid-bayern.de/>
Das 9€-Ticket brachte der Deutschen Bahn und dem öffentlichen Nahverkehr schon kurz nach der Einführung einen deutlichen Fahrgastanstieg, legte aber auch schonungslos die Probleme offen. In der Gesprächsrunde war man sich einig: Ein einfacher Fahrschein ohne komplizierte Staffelung auch bei höherem Preis pro Monat würde zu einer breiteren Akzeptanz in der Bevölkerung führen. Ein konsequenter und beschleunigter Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Schienennetzes wären aber unabdingbar.
7. Hofflohmarkt am 07.August 2022
Die Anmeldungen zum 7. Hofflohmarkt am 7. August in Großostheim laufen, die Links zur Anmeldung https://forms.gle/Jfp2BRvokGFfd56PA oder https://gruenlink.de/2jmt funktionieren. Bis zum 29. Juli kann man sich noch anmelden.
Neues zum Ausbau der B469
Mit Unverständnis reagierten betroffene EinwenderInnen auf die Entscheidung der Regierung von Unterfranken, die Forderung des BUND Naturschutzes nach einem öffentlichen Erörterungstermin abzulehnen. Als Grund wird die Corona-Pandemie angeführt. Zwar wurde der BUND Naturschutz zu einem Gespräch geladen, aber der Termin war dermaßen kurzfristig gesetzt, dass keine/r der sachkundigen VertreterInnen aus Unterfranken diesen wahrnehmen konnte. Trotz eines Gegengutachtens, das eine umweltgerechtere und kostengünstigere Sanierung aufzeigt, hält das Staatliche Bauamt Aschaffenburg an dem überdimensionierten, autobahnähnlichen Ausbau der B469 auf einer Teilstrecke von 6 km fest. Klimaschutz und Artenerhalt werden weiterhin nicht genügend berücksichtigt, sondern fallen starren Richtlinien zum Opfer. Das Aktionsbündnis gegen die derzeitige Planung des Ausbau trifft sich in unregelmäßigen Abständen, um weitere Schritte und Aktionen zu planen.

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