Bürgermeisterkandidatin

Gefion Staab

Persönliches:

  • Geboren am 22. April 1979 in Erlenbach am Main
  • Mutter von zwei Kindern
  • Seit 2010 Wahlheimat Großostheim

Schulische und berufliche Laufbahn:

  • Besuch der BOS Aschaffenburg und Erwerb der Fachhochschulreife in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft
  • Besuch der Fachhochschule Mainz, Studiengang Betriebswirtschaft, Studienschwerpunkt Marketing, Erworbener Diplomgrad: Diplom-Betriebswirtin (FH)

Neben einem nach meiner Ausbildung absolvierten Auslandsaufenthalt in England, folgten nach dem Studium Tätigkeiten bei einem Landmaschinenhersteller, Automobilzulieferer, in der Verpackungsindustrie, Pharmaindustrie und einer Flughafenbetreibergesellschaft.  Tätigkeitsschwerpunkte bildeten dabei das Projektmanagement, Vertrieb, Marktforschung, Produktmanagement und das Online Marketing.

  • Aktuell arbeite ich bei einem Automobilzulieferer und betreue einen internationalen LKW und Buskunden.

Politische Laufbahn:

2014 Eintritt in die Junge Liste Bachgau

2015 Initiierung des „Äistemer Hofflohmarktes“

2020 Kandidatur zur Bürgermeisterin von Großostheim und zugleich als     

         Mitglied des Gemeinderates

Als Bürgermeisterin von Großostheim möchte ich

den Einwohnern zum Einen eine Heimat bieten, die als Rückzugsort dient und ausreichend Erholung bietet. Zum Anderen jedoch auch die Möglichkeit der Teilnahme an einem lebendigen öffentlichen Leben geben.

Unter dem Motto: „Konkret geht!“ werde ich mich für das Erreichen folgender Ziele einsetzen: 

Umwelt/Verkehr – Reduzierung CO2:

  • Zeitnahe Realisierung des Projektes „Bachgaubahn“
  • Ein-Euro-Ticket im gesamten Landkreis
  • Pendelbusse welche die Ortsteile besser miteinander verbinden
  • Busfrequenz erhöhen
  • Einführung eines regionalen Pendlernetzes
  • Mitfahr App für Kurzstrecken
  • Einführung von Fahrradstrassen
  • Mehr Radwege
  • Aufstellen von „blauen Bänken“
  • Finanzielle Bezuschussung der Käufer von E-Bikes bzw. Fahrradanhängern.
  • Parallel dazu E-Bikes zum Ausleihen inkl. Anhänger
  • Umstrukturierung von bsw. Einkaufsmärkten durch Bereitstellung von Fahrradparkplätzen mit Fahrradanhängern inkl. deren Bevorzugung (Behindertenparkplätze und Parkplätze für Mütter mit Kindern bleiben jedoch auch weiterhin wie gewohnt in der ersten Reihe vorhanden.)
  • Anpassung der Fahrradwegschranken, so dass in Zukunft Fahrräder mit Anhängern ohne Demontage des Hängers bequem passieren können
  • Ortung aller Punkte bei denen Energie entsteht bzw. verbraucht wird => Kreislaufbildung z.B. Einspeisung der Energie die bsw. in Fitnessstudios freigesetzt wird
  • Ca. 0,7% des gesamten deutschen Stromverbrauches werden durch Straßenlaternen verursacht. Zudem schadet Lichtverschmutzung  während der Nacht dem menschlichen Organismus. Überprüfung von Einsparpotenzial zum Vorteil der Bevölkerung 
  • Überprüfung von verschiedenen Möglichkeiten, um die Bewohner der Rathausstrasse in Pflaumheim bereits vor dem Bau der Umgehungsstrasse zu entlasten.
  • Einführung einer Reparatur Werkstatt
  • Mehr Spiegel für sicheres Abbiegen aus unübersichtlichen Straßen

Soziales/Vernetzung:

Menschen sollen von Anfang bis Ende ein würdevolles und erfülltes Leben in Großostheim führen können.

  • Eigenständige Kita in Großostheim mit einem verbesserten Personalschlüssel von 1:3. Feste Verträge für deren Mitarbeiter nach der Probezeit.
  • Feste Vortragsreihen in Großostheimer Schulen und Kindergärten zum Thema Umweltschutz
  • Einführung eines Verbesserungsvorschlagswesens mittels dessen der Bevölkerung direkter Zugriff auf die Gemeindegestaltung gewährt wird. In einer Jahresverlosung werden die drei besten Vorschläge gekürt.
  • Projektarbeiten mit Bürgern zu speziellen Fachthemen in denen auch Kinder und Jugendliche mit einbezogen werden.
  • Weiterführung des Hofflohmarktes
  • Essen auf Rädern umwandeln in ein Treffen vor Ort, um der Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken. Gilt natürlich nicht für Menschen die das nicht wünschen oder gar nicht mehr in der Lage sind das Haus zu verlassen.
  • Initiierung des Projektes „Leihoma“. Soll junge Mütter unterstützen die keine eigene Oma vor Ort haben.
  • Still-/Wickelstuben via App

Wirtschaft/Wohnen:

Wohnraum muss bezahlbar bleiben. Mehr Menschen den Weg in das eigene Zuhause ebenen ohne dabei die Umwelt durch Flächenfraß zu schädigen.

  • Bereits erschlossene Bauplätze müssen bebaut werden bevor neue Wohngebiete ausgewiesen werden.
  • Mehrgenerationenhäuser fördern
  • Maximale Transparenz der Gemeindeverwaltung
  • Cooperation mit Zentec, der IHK und Hochschulen um junge „Start up“ Unternehmen im Bereich Umwelt und Digitalisierung nach Großostheim zu holen.
  • Gründung einer Genossenschaft, um in Ringheim einen Dorfladen zu eröffnen.