Durch die Initiative von Tessa Ganserer, Mitglied der GRÜNEN im bayerischen Landtag, wurden GRÜNE/Junge Liste auf den Biozideinsatz gegen den Eichenprozessionsspinner aufmerksam und stellten einen Antrag an die Gemeindeverwaltung, in Zukunft auf den Einsatz von Giften zu verzichten.
Im Jahr 2020 wurden in Großostheim 187 Bäume mit dem Biozid Foray ES behandelt, um den Spinner zu bekämpfen, der allergische Reaktionen bei Menschen auslöst.
Einige bayerische Kommunen zeigen jedoch, dass die Bekämpfung dieser Raupen auch mechanisch erfolgen kann.
Keine Lösung ist es, gegen den Eichenprozessionsspinner ein Biozid einzusetzen, welches giftig für andere Insekten und somit auch für Vögel und Fledermäuse ist.
Durch den Antrag der GRÜNEN/Junge Liste hoffen wir, dass die mechanische Bekämpfung der Raupen in Großostheim Zustimmung findet. Die Gemeinde Großostheim sollte hinsichtlich des bestehenden Insektensterbens vorbildlich handeln und auf den Gifteinsatz verzichten.

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